Main-Post: „Ein Geflecht aus Angst und Verschwörung“ vom 28.11.2019
16. Dezember 2019
Im Artikel vom 28.11.2019 über die Organisationen Kla.TV (Klagemauer TV), der AZK (Anti-Zensur-Koalition) und der Organisation OCG (organische Christus-Generation) respektive deren Gründer Ivo Sasek haben sich Fehler eingeschlichen, aufgrund derer die nachfolgende Gegendarstellung notwendig wird. Die „Main-Post“ bedauert die teilweise irreführenden Informationen und entschuldigt sich dafür.
Korrektur Nr. 1 (Keine Verbindung zu Gewaltakten):
Falsch ist: Am Schluss des erwähnten Artikels wurde plötzlich von zwei schweren Mordfällen berichtet, womit Ivo Sasek und die oben genannten Organisationen, Kla.TV, die AZK und die OCG, in den Kontext dieser schweren Straftaten gerückt wurden. Für den nicht informierten Leser könnte so der Eindruck entstanden sein, dass Ivo Sasek in direkter Verbindung zu diesen Terroranschlägen stehen könnte. Dieser gezielt geschürte Eindruck wurde noch durch den Zwischensatz erhärtet, dass die Augsburger Staatsanwaltschaft auf Anfrage „keine Ermittlungen gegen Sasek und seine Sekte“ bestätigt habe. Schon allein der in diesem Zusammenhang benutzte Ausdruck »Sekte« war deplatziert. Es bestand keine Absicht, Herrn Sasek zu diskreditieren.
Richtig ist: Weder Ivo Sasek noch Kla.TV, noch die AZK noch die OCG haben jemals irgendwelche gewaltverherrlichenden Inhalte verbreitet. Sie haben sich in keiner Art und Weise irgendeiner ungerechten Berichterstattung schuldig gemacht und schon gar nicht zu irgendwelcher Gewalt oder Vergeltung aufgerufen. Sowohl Ivo Sasek als auch Kla.TV, AZK oder OCG verbreiten einzig Menschheits-versöhnende Werke. Sie müssen sich aber seit Jahrzehnten immer wieder gegen Falschdarstellungen in den Medien zur Wehr setzen, die zu wenig kritisch von Journalisten kopiert und weiter verbreitet werden, auch wenn sie falsch sind. Einem solchen Irrtum ist nun auch unsere Zeitung zum Opfer gefallen.
Korrektur Nr. 2 (keine Zwangsabgaben von 10%):
Falsch ist: Die Main-Post wiederholte im genannten Artikel die schon seit Jahren aufgedeckte und als Falschdarstellung bloβgelegte Behauptung der Tamedia-Kette (Tages-Anzeiger Zürich), Mitglieder der OCG hätten zehn Prozent ihres Gehalts an Ivo Sasek oder dessen Panorama-Zentrum abzugeben. Unsere Zeitung stellte diese Falsch-Behauptung als Tatsache dar, indem sie schrieb: »So fließt es (das Zehnten-Geld) bar in Umschlägen von Österreich und Deutschland in die Schweiz«.
Richtig ist: Weder Ivo Sasek persönlich noch die OCG haben jemals auch nur zu einer einzigen Spende in eigener Sache aufgerufen. Ivo Sasek arbeitet seit 1979 ehrenamtlich, d. h. bewusst ohne Lohn. Bis zum heutigen Tag hat er nie die geringste Kollekte für seine Dienstleistungen erhoben; er hat nicht einmal irgendwelche Kontonummern oder Einzahlungsscheine verbreitet. Nicht ein einziger Spendenaufruf hat je durch ihn oder die OCG stattgefunden. All die Unterstützung ihm gegenüber erfolgt immer vollkommen freiwillig, ehrenamtlich und prinzipiell unentgeltlich. Wie dies funktioniert, kann im Buch von Ivo Sasek »Herr der Wandlungen« nachgelesen werden (gratis-Download www.elaion-verlag.ch). Bevor Ivo Sasek die AZK und Kla.TV gegründet hat, rehabilitierte er zahllose Drogensüchtige, Alkoholiker und psychisch Leidende jeder Art unter bewusstem Verzicht auf Taggelder, selbst unter Verzicht auf staatliche Gelder und Zuschüsse. Die Kosten für die AZK und Kla.TV trägt er durch die selber erwirtschafteten Gewinne aus vier eigens zu diesem Zweck gegründeten Betrieben.
Noch nie musste auch nur ein einziger Mensch einen Euro an Ivo Sasek oder die OCG abgeben. Auch jede der bisher 17 AZK-Veranstaltungen war für sämtliche Teilnehmer immer unentgeltlich – bis hin zu reichhaltigen Speisetafeln und Getränken. Weil Ivo Sasek schon immer alles unentgeltlich machte, wird sein Vorbild international nachgeahmt, sodass alle Betreiber seiner 170 Kla.TV-Studios diese Mentalität nachahmen. Das ständige Motto seines Teams heiβt: »Die neue Welt ist ohne Geld«
Korrektur 3 (ungerechtfertigtes Aufbauschen des Falles Abigail)
Ivo Sasek betont, dass in jüngster Zeit immer wieder der „Fall Abigail“ in Medien zirkuliert, um ihn aufs Übelste in einem schiefen Licht erscheinen zu lassen. Die Vorwürfe würden von Journalisten immer wieder kopiert und weiter verbreitet. Unser Journalist hat mit dieser Abigail gesprochen. Es ist nicht auszuschliessen, dass sie, nachdem sie die Vorwürfe einmal in die Welt gesetzt hatte, psychologisch gesehen nicht mehr zurück konnte und deshalb daran festhielt. Ivo Sasek legt Wert auf die folgende Berichtigung.
Falsch ist: Die Main-Post schreibt: »Abigail war 4 Jahre alt, als sie ihre Kindheit verlor. Damals, als ihre Eltern sich der Organischen Christus-Generation, kurz OCG, anschlossen«. Damit wird faktisch die Behauptung aufgestellt, OCG sei dafür verantwortlich, dass einem Kind die Kindheit ruiniert worden ist.
Richtig ist: Als Abigail 4 Jahre alt war, half die Familienhilfe der OCG ihrem total zerstörten Elternhaus, sodass die gesamte Familie wieder auf die Beine kam. Ihr Vater und ihre kleine Schwester spielten groβe Hauptrollen in den von Ivo Sasek organisierten Sasek Spielfilmen, die gesamte Familie sang vor 1000en von Leuten. (www.kla.tv/Abigail)
Die grundfundamentale Arbeit der OCG liegt schon seit 1979 in der Wiederherstellung gescheiterter Einzelpersonen, gestrandeter Ehen und zerstörten Familien. Man könnte die Organisation – um eine moderne Terminologie zu verwenden – als „internationale Reha-Klinik“ bezeichnen, in welcher Hunderte von Kindern eine glückliche Kindheit gefunden und gewonnen haben. Wenn der Eindruck erweckt wurde, die Organisation sei ein „Gruselverein“, in welchem man seine Kindheit verliert, so wäre dies grundfalsch. Auch wenn es bei jeder Rehabilitierung Rückfälle geben mag: Die zahlreichen ehrenamtlichen Seelsorger, die Tag und Nacht ihr Leben für Bedürftige einsetzen, sollten keinesfalls negativ dargestellt werden. Der Artikel sollte keineswegs diesen Eindruck erwecken.
Korrektur 4 (Behauptungen als Tatsachen dargestellt)
Falsch ist: Die Main-Post übernahm ungeprüft die Darstellung von Abigail und berichtete in der Tatsachenform: »Innerhalb Saseks Sekte werden kleinste Fehler dagegen knallhart bestraft. Die OCG bestimmt über alle wichtigen Lebensfragen, darüber, welcher Beruf ausgeübt oder welches Auto gekauft werden soll. Bei Verstößen gibt es Schläge und öffentliche Demütigungen vor anderen Mitgliedern«.
Richtig ist: Ivo Sasek legt Wert auf die folgende Darstellung: “Verfehlungen, egal von wem, wie groβ und wie schwer sie sein mögen, werden seit jeher in göttlicher Geduld von uns allen mitgetragen. Selbst schlimmste Sünden werden seelsorgerlich verwaltet, vor Verunglimpfung und Verbreitung geschützt und schier endlos unter die Vergebung gebracht. Gar nichts wird knallhart bestraft. Aber es gibt Personen (zum Beispiel »Abigail«), die unsere Güte über Jahre hinweg ausnutzen und missbrauchen. In aller Regel harren wir dann solange aus, bis diese Leute von sich aus die OCG verlassen, weil wir bis zur letzten Sekunde davon ausgehen, dass wir als Organismus auch auf solch schwierige Glieder angewiesen sind. Die OCG bestimmt über keine einzige wichtige Lebensfrage, weder welcher Beruf ausgeübt wird, und schon gar nicht, welches Auto gekauft werden soll. Ich habe allerdings schon etwa 10 Autos an Bedürftige verschenkt – aber nur an solche, die sie auch wirklich wollten. Die Darstellung in der Main-Post, Ivo Sasek oder die OCG würde bei Verstöβen Schläge und öffentliche Demütigungen verteilen, stellt eine schändliche Falschbehauptung dar und erfüllt sogar klar einen Straftatbestand.
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