Antworten von Ivo Sasek an Nora Zoglauer von ORF 2
31. Oktober 2018
An Nora Zoglauer vom ORF 2
Ich bin Ivo Sasek, über den der ORF, wie Sie schreiben, ausgewogen und objektiv berichten möchte. Mit diesem Schreiben gebe ich dem ORF wieder einmal eine gute Gelegenheit dazu. Vielleicht machen Sie es „Am Schauplatz“ vom 8. November 2018 ja besser als Ihr ORF-Kollege Stefan Kobalt, der mich schon im März 2007 ausführlich interviewte. Um eine verfälschte Berichterstattung zu vermeiden, bat ich Kobalt damals herzlich um rechtzeitige Einsicht in seinen Zusammenschnitt für die Sendung »Orientierung«. Diese verweigerte er aber entschieden mit den Worten: »Vertrauen Sie mir«. Das Ergebnis war rufmörderisch, ein Frontalangriff im Verbund mit den sogenannten Sektenexperten Georg Otto Schmid und Hugo Stamm gegen meinen 1. Monumentalspielfilm »Helden sterben anders« – was zu meinem Auswurf aus jedem Kino, jedem Geschäft, jedem Festival usw. geführt hat. Jede von mir nachgereichte Klarstellung landete als vergebliche Liebesmühe in unserer Ordner-Palette »verweigerte Gegendarstellungen«. Ich erwähne dies vorab, um schon den 1. Satz Ihres Briefes richtigzustellen, wo Sie schreiben, dass die OCG von Sektenexperten HEUTE kritisch betrachtet wird. Nicht erst „HEUTE“, liebe Frau Zoglauer, sondern ganz besonders seit eben jener inkriminierenden ORF 2-Sendung. Und wie schon vor 11 Jahren, tritt der ORF wieder zeitgleich mit dem gleichgesinnten Schweizer Fernsehen an mich und die OCG heran. Kommen wir nun aber zur ersten Ihrer acht Fragen:
Der ORF fragt:
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Sie vergleichen in einer Rede Adolf Hitler mit Jesus und den Aposteln. Wörtlich sagen Sie: „Und wenn das einer war, der gleich nach Jesus Christus kommt?“ (…) „Und wenn das einer ist vom Rang eines Apostels?“ Wie meinen Sie das genau?
Antwort von Ivo Sasek: Ich meinte das genauso, wie es der Zusammenhang meiner Rede leicht verständlich gemacht hat. Warum klammern Sie diesen Zusammenhang bei Ihrer Fragestellung aus, obwohl Sie ihn doch kennen und ausgewogen und objektiv berichten wollten? Sollen die ORF-Anhänger bewusst nur eine zensierte Version kennenlernen? Der unzensierte Zusammenhang zu dieser Frage hat Ihre Frage doch bereits klar und deutlich beantwortet. Und Sie wissen das. Ich predigte doch über die Tragik, dass wir einander immer alles nur nachschwätzen, anstatt die Dinge einmal selber zu prüfen, selber durchzudenken. Das mediengläubige Volk ist das typischste Beispiel dieser Tragik überhaupt. Genauso wie die Massenmedien einander alles immer nur nachschwätzen, so schwätzt auch das medienhörige Volk denkfaul alles lieber nur nach, übernimmt ungeprüft sowohl Lob als auch Tadel. Ich gebrauchte das Beispiel von Hitler und Jesus, um einmal all diejenigen zu beschämen, die sich immer nur vom Hörensagen allein die verdammendsten Urteile bilden und weiterverbreiten. Zum Kontext gehört auch, dass ich infolge der vielen Medienverleumdungen schon öffentlich als Wiedergeburt Hitlers gebrandmarkt wurde. Das bedeutet ja nichts Geringeres, als das ich entweder so wie Hitler bin oder Hitler so war wie ich. Es lohnt sich an dieser Stelle daher durchaus, mich einmal persönlich kennenzulernen. Das bewusst gewählte provokative Beispiel von Hitlers Buch »Mein Kampf« diente mir daher als Beweisstück. Machen Sie einmal selber den Test: Unter 100.000 harschen Kritikern dieses Buches findet man maximal 1nen, der es tatsächlich selber gelesen hat. Alle übrigen 99.999 sind nur blinde und daher dumme Nachschwätzer. Um allein diese bodenlos unmündige und unfaire Mentalität ging es in meiner Predigt. Selbst Jesus Christus wurde von einer blindwütigen Meute gekreuzigt und ermordet, weil sie gewisse Hetzparolen einfach ungeprüft übernommen hatten. Mein Beispiel betonte zusammenfassend nichts Zweites als die Notwendigkeit, niemals irgendwelche Urteile einfach nachzuschwätzen, bevor man die Dinge nicht selber geprüft, gelesen oder kennengelernt hat – möglichst aus erster Hand.
Der ORF fragt:
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Von wem wurden Ihrer Ansicht nach die von Ihnen mehrfach zitierten „Protokolle der Weisen von Zion“ geschrieben?
Antwort von Ivo Sasek: Auch diese Frage hat ihnen doch bereits der Zusammenhang meiner Reden klar und deutlich beantwortet. Warum stellen Sie Ihre Frage nun trotzdem losgelöst von diesem Kontext? Um Ihrer Zuschauer willen bringe ich es noch einmal auf den Punkt: Die Protokolle der Weisen von Zion wurden meiner Ansicht nach von Menschen geschrieben, die, ich zitiere: »… die sich Juden nennen, es aber nicht sind, sondern täuschen«. Mit diesen Worten hat Jesus Christus prophetisch vor einer aufkommenden schein-jüdischen Satanisten-Sekte gewarnt. Nachzulesen in der Bibel – Offenbarung 3,9. Die Verfasser der Protokolle missbrauchen die Judenheit gleichsam als ihren Schutzschild oder als ihre Geisel. Dies mit der bestimmten Absicht, jeden, der ihre satanistische Agenda allenfalls entdeckt, anspricht oder angeht, auf der Stelle als Antisemit oder Rassist zu brandmarken, angreifbar und verfolgbar zu machen.
Der ORF fragt weiter:
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Sie haben bei einem Auftritt die Ansicht vertreten, dass diese Protokolle „umgesetzt“ würden, das sei Ihrer Meinung nach eine Tatsache, über die man nicht diskutieren müsse. Worauf gründen Sie diese Ihre Ansicht?
Antwort von Ivo Sasek: Meine Ansicht gründet auf den zahlreichen Fakten, die wir in Tausenden unserer Kla.TV-Sendungen bereits ausführlich dargelegt und mit Quellenangaben untermauert haben. Ihr Medienschaffenden spielt meiner Überzeugung nach eine Hauptrolle bei der Umsetzung dieser Agenda. Die Lüge beginnt mit eurer hochgelobten Medienvielfalt, die eine einzige Täuschung der Völker ist. Unsere ganze sogenannte Medienvielfalt mündet nachweislich in drei Agenturen, die wiederum ein und denselben Zielen verschrieben sind. In den Protokollen der Weisen von Zion entwickeln Weltherrschaftslüstlinge, die sich nebenbei der absoluten Medienhoheit rühmen, ihre Agenda, wie sie zur Weltherrschaft gelangen. Dazu brauchen sie das totale Chaos, um aus dem Chaos dann eine neue Weltordnung zu erschaffen. Weltwirtschaftskrisen, Kriege, Bürgerkriege, Destabilisierung der Völker gehören zu ihren Hauptansätzen, wie auch das Ausliefern der Völker in einen Kampf gegen die Naturgesetze. Ebenso dominiert dort aber auch der Nihilismus, sprich der Plan vom Auflösen jeder gehabten Ordnung, sowohl jeder menschlichen als auch göttlichen. Sogar der bewusst manipulierte Kampf der Völker gegen unbeugsame Naturordnungen ist dort ganz hoch im Kurs. Gender-Ideologie: “Heut bin ich Mann, morgen Frau“, lässt grüssen. Die Verfasser der Protokolle betrachten alles strategisch im Dienste ihrer Völker-Unterwerfung, bzw. alles dreht dort um Globalisierung und um die Unterwerfung der Welt unter ihre Füsse. Alles dreht um die Entwicklung ihrer 1nen-Welt-Regierung, ihrer neue Weltordnung. Diese soll vornehmlich über den Weg von Finanzkrisen, Bürgerkriegen, Destabilisierung der Völker (Völkervermischungen) und vielerlei mehr zustande kommen. Alles zu nennen würde hier jeden Rahmen sprengen. Doch meiner Ansicht nach werden insbesondere die Mainstream-Medien, je länger desto mehr, für genau jene Globalisten-Ziele instrumentalisiert, wie sie in den Protokollen der Weisen von Zion festgehalten sind. Ich erlebe euch Medienschaffenden seit Jahrzehnten aus erster Hand durch und durch als deren irregeführten Umsetzer.
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Der ORF fragt: Warum dürfen bei Ihren AZK-Veranstaltungen gerichtlich verurteilte Holocaustleugner ans Rednerpult? Wie stehen Sie selbst zum Holocaust?
Antwort von Ivo Sasek: Warum reden Sie plötzlich in der Mehrzahlform, wo es doch rein faktisch nur um Sylvia Stolz gehen kann? Ich darf Sie darauf hinweisen, dass Frau Stolz für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis geworfen wurde, weil sie sich als Strafverteidigerin eines Holocaust-Revisionisten vom Gericht kein Redeverbot, Beweisverbot und Verteidigungsverbot auferlegen lassen wollte. Sie hat diese Strafe verbüsst und darf keinesfalls weiter für ihre Vergangenheit behaftet werden. Wer immer eine Strafe verbüsst hat, darf für sein früheres Leben nicht ständig weiter diskreditiert werden. Solches gilt selbst für Diebe und Mörder, falls sie eine Strafe abgebüsst haben. Es ist ein schändliches Vergehen, solchen Leuten hernach überall rufmörderisch nachzustellen und ihnen damit zum vornherein jede neue Chance zu vereiteln. Ich habe definitiv keine Holocaust-Leugnerin zur 8. AZK eingeladen, sondern eine exkludierte Rechtsanwältin, die dort, unter dem Thema „Redeverbot – Beweisverbot – Verteidigungsverbot“, ihre unterdrückte Lebensgeschichte als Gegenstimme erzählen durfte. Erst im Nachhinein führten juristisch geschickt konstruierte Behauptungen zu einem abermaligen Strafantrag von 18 Monaten Gefängnis gegen Sylvia Stolz – und auch eine Strafanzeige wegen Beihilfe zur Holocaustleugnung für mich. Apropos: Wo Sie ja gerade ausgewogen und objektiv berichten möchten. Sie haben mit Sicherheit davon erfahren, dass ich hinsichtlich dieses Gerichtsfalles seit dem 18. August 2018 schon von der 1. Instanz rechtsgültig freigesprochen worden bin. Ihr Kollege Hugo Stamm, mit dem Sie gemeinsam diese Sendung drehen, war mit dabei. Warum also haben Sie darüber seit Monaten kein Wort berichtet? Das wäre doch, nach 6 Jahre langer Medienhetze, einmal eine wirklich objektive und ausgewogene Berichterstattung gewesen! Denn mir ohne Gerichtsbeschluss eine öffentliche Schuldzuweisung zu unterstellen, war ein Medien-Verbrechen, das mich als Filmproduzenten und Buchautoren jährlich um potentielle Millionen-Einkünfte gebracht hat. Warum wühlen Sie stattdessen schon wieder dieses volkverhetzende Thema neu auf? Sehen Sie … Davon sprechen wir. Was ich selber vom Holocaust denke ist völlig unwichtig, da ich zu jener Zeit ja noch gar nicht gelebt habe und mir einzig vom Hörensagen ein Urteil bilden könnte … Ich rede auch nirgends darüber. Doch schon das blosse Nachfragen in dieser Sache macht Interessierte zu Straftätern. Darum lassen auch Sie bitte solche Fragen, denn ich kann darin nichts anderes als eine Anstiftung zu einem Wort-Delikt erkennen – schon die dpa suchte mich mit derselben Frage im Wort zu fangen.
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ORF fragt: Glauben Sie an den „unmittelbar bevorstehenden“ Weltuntergang?
Antwort von Ivo Sasek: Insofern damit der weltweite Untergang der Massenmedien in ihrer gegenwärtigen Gestalt gemeint ist, und der Untergang von Geheimbünden, von Weltherrschaftssekten, Finanzoligarchen und dergleichen, ja. Ich bin auch der Überzeugung, dass die gegenwärtige Flüchtlingsflut mit ihren über 100 Millionen Flüchtlingen, die Völkervermischungen mit all ihren Kriegen, Terroranschlägen, Seuchen und Katastrophen eine neue Strategie der Kriegsführung ist, dass gleichsam schon länger eine Art 3. Weltkrieg am Laufen ist, der wegen der laufenden Medienhetzen jederzeit in einen heissen Krieg umschlagen könnte. Dennoch predige ich seit Jahrzehnten den Anbruch der neuen Welt im Hier und Jetzt. Ich glaube fest, dass unsere Welt an der Schwelle zu einem neuen und äusserst lebenswerten Zeitalter steht. Allerdings glaube ich, dass sich diese auf dem Weg vieler zuvor genannter Erschütterungen Bahn brechen muss.
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ORF fragt: Menschen, die Ihre Gemeinschaft verlassen haben, schildern die OCG als autoritär geführt und repressiv nach dem typischen Muster von Sekten. Was sagen Sie als Gründer und Anführer der OCG dazu?
Antwort von Ivo Sasek: Interessant, dass ihr Medienschaffenden euch nur immer dann gegenseitig abschreibt, wenn es um solch böse Vorwürfe geht. Ich habe diese Frage allein in den letzten Monaten mehr als einmal ausführlich beantwortet – unter anderem der dpa. Warum schreibt ihr einander nicht auch einmal meine tatsächlich eingereichten Antworten ab? Hier also noch mal, gesondert für Sie, Frau Zoglauer, den Link zu etwa 150 spontanen Augenzeugen, die zum Teil schon Jahrzehnte in der OCG sind und vom genauen Gegenteil berichten: www.kla.tv/12747#t=1192. Ich kann Ihnen überdies noch viele hundert weitere solche Augenzeugen offerieren, aber auf diese mussten Sie selbst bei mittelmässigster Recherchearbeit längst gestossen sein. Seien Sie doch an dieser Stelle einmal ganz ehrlich zu sich selber! Dies wollen auch Sie zum vornherein gar nicht, weil Sie sich auf Aussteiger zu konzentrieren haben, die mein ganzes Sein und Wirken samt der OCG infrage stellen sollen. So und nicht anders lautet Ihr Auftrag von oben. Bedenken Sie an dieser Stelle, dass es auf sämtlichen Ebenen menschlichen Mühens Aussteiger gibt, die alles einst Schöne plötzlich schlecht reden– angefangen bei über 50 % Ehescheidungen, bis hin zu Aussteigern aus allen möglichen Clubs, Religionen, Kreisen usw. – selbst aus den Kreisen eurer Qualitätsmedien gibt es Aussteiger – allerdings solche, die handfest belegen können, was sie behaupten. So zum Beispiel Eva Herman, Ken Jebsen, Gerhard Wisnewski, Udo Ulfkotte, Oliver Janich usw. Die lassen alle grüssen. Ich habe 38 Jahre lang gratis gearbeitet, dabei Tausende von Menschen rehabilitiert von Drogen, Alkohol, Süchten jeder Art und psychischen Nöten. Ich habe überdies weit über 20 Bücher, 9 Spielfilme und vielerlei mehr zu Hundertausenden verschenkt – noch nie irgendeinen Spendenaufruf gemacht, irgendwelche Einzahlungsscheine veröffentlicht oder bin mit dem Körbchen rumgegangen. Mein Erfolg ist international bekannt – aber ihr Medienschaffenden habt noch nie auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verloren – ihr sucht nur und einzig das Böse, das mir und der OCG in irgendeiner Weise schaden soll. Dasselbe macht ihr auch routinemässig mit zahllosen Menschen, Volksführern wie zum Beispiel Oberst Muammar al-Gaddafi. Die Kriegstreiber haben ihn so lange über die Medien verhetzt, bis man ihn kaltblütig und grausam ermordet hat. Erst hinterher kam ans Licht, dass dieser angeblich so schreckliche Diktator in seinem Land dafür gesorgt hatte, dass Schulen, Ausbildungen, medizinische Versorgung usw. umsonst waren. Über dies wurden Bauern und Frischvermählten Freiland und grosse Zuschüsse ausgehändigt und über die Erdöl-Einnahmen wurden vielerlei soziale Gratisleistungen dazu ausgeschüttet. Er sorgte für sein Volk besser als eine stillende Mutter für ihr Kind.
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ORF fragt: OCG-Aussteiger berichten von massiven Einschüchterungsversuchen und Drohungen, mit denen sie nach ihrem Weggang konfrontiert waren. Was sagen Sie dazu?
Antwort von Ivo Sasek: Wenn wir Drogensüchtigen, Alkoholikern usw. vor Augen stellen, welche Folgen ein verfrühtes Abbrechen einer Therapie hat, was ein Rückfall und dergleichen sie kostet, können Sie das subjektiv als Einschüchterungsversuch oder gar Drohung empfinden – objektiv gesehen aber haben wir unsere Aussteiger höchstens vor sich selber und vor unumgänglichen Gesetzmässigkeiten, Jojoeffekten und dergleichen zu bewahren versucht. Dasselbe Prinzip gilt auch für alle anderen Ebenen der menschlichen Probleme, die wir als internationale Familienhilfe zu bewältigen haben. Bedenken Sie, dass schon Zehntausende von uns profitiert haben. Überdies: Warum sollten wir irgendwelche Teilnehmer bedrohen, denen wir unentgeltlich und aus Liebe gedient haben? Wussten Sie denn nicht, dass jeder, der uns verlässt, uns zwar auf der seelischen Ebene das Herz bricht, uns auf der natürlichen und geistlichen Ebene aber zugleich eine riesige Entlastung beschert? Warum sollten wir irgendwen zurückhalten oder gar bedrohen wollen? Und mit was denn? Implizieren Sie mit solchen Fragen nicht schon wieder so eine Art terroristische Anzeichen in uns hinein? Ihre Kollegen führen an dieser Stelle gerne anonyme Personen ins Feld, deren Gesicht sie dann unscharf stellen, deren Stimme sie um einige Oktaven tiefer stellen, um eine möglichst gruselige und furchterregende Atmosphäre gegen mich und die OCG zu erzeugen. Was für ein übler Mutwille!
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Zuletzt fragt ORF: Zwei Ihrer Söhne haben vor zwei Jahren die OCG verlassen. Einer schreibt dazu: “Damals verliess ich die Bewegung meiner Eltern, aufgrund von unüberbrückbaren weltanschaulichen und politischen Differenzen für viele wie ein Blitz aus heiterem Himmel". Was sagen Sie dazu?
Antwort von Ivo Sasek: Wir haben unsere Kinder ihr Leben lang gelehrt, sie sollten ihren eigenen Weg gehen, nach ihrer eigenen Überzeugung handeln, ihre eigenen Berufe wählen. Das haben unsere zwei ältesten Söhne vor 2 Jahren gemacht. Sie waren schon über 30 Jahre alt und verbrachten Jahrzehnte mit uns im Dienst. Der von Ihnen Benannte will nun Rechtsanwalt werden, um die Welt über den Weg des juristischen Rechtskampfes zu verbessern. Der langsame, oft steile und dornige Weg der OCG wurde ihm zu beschwerlich. Mit dornig meine ich u.a. die ständigen Verfolgungen durch die Massenmedien. Überdies sah er mit jedem Jahr immer noch kaputtere Menschen zu uns kommen und konnte zuletzt nicht mehr glauben, dass wir in der verbindlichen Schicksalsgemeinschaft zu diesen Menschen und mittels des Glaubens irgendwelche höheren Ziele erreichen können – hier gingen unsere Meinungen und Wege auseinander. Während er sich nach einem Weg mit mehr Politik, menschlicher Stärke und Intelligenz sehnt, erkläre ich, samt der OCG allen schwächsten Gliedern der Gesellschaft die bleibende Verbindlichkeit. Jesus sagte, dass sich Gott vornehmlich durch die Elenden und Schwachen verherrlichen und mächtig erzeigen will. Unser Zweitgeborener hingegen will professionellere Medienarbeit als wir machen und befindet sich daher in einer entsprechend weiteren Ausbildung. Das ist sein gutes Recht. Er hat zuvor schon 2 Berufe gelernt. Was die politischen Differenzen betrifft, sah Ersterer die Probleme in der Welt dennoch nicht gar so düster wie zum Beispiel seine Eltern. Meine Frau und ich stehen allerdings schon seit 38 Jahren vollzeitlich an vorderster Front der Drogen-, Alkohol-, der Psychisch-Leidenden- und internationalen Familienarbeit. Dies unter ständiger Verfolgung durch die Massenmedien. Somit haben wir schon zahllose Schläge bekommen, bevor unsere Söhne nur denken konnten. Wir können daher verstehen, dass es im Windschatten einfacher zu laufen ist. Doch unsere ständigen Lehrmeister waren die bitteren Erfahrungen mit gnadenlosen Menschenfeinden. Wir wissen, wie die Welt wirklich tickt. Im Weiteren habe ich gerade keine Idee, was ich noch darauf antworten soll. Wenn Ihnen meine Antworten nicht reichen, müssten diese schon von unserem Erstgeborenen selber beantwortet werden.
Ich habe hiermit rechtzeitig Ihr Angebot einer schriftlichen Stellungnahme, bis Montag 5.11.2018 gewählt. Heute ist Mittwoch, der 31. Oktober 2018. Ich bin mal gespannt, ob Sie eine Ehrenperson sind und Ihr Wort halten, aufgrund meiner Ausführungen ausgewogen und objektiv zu berichten. Denken Sie daran, dass man immer erntet was man sät, und die Wahrheit zuletzt immer siegen wird.
PS: Dass Sie über die OCG berichten und mich noch nicht einmal gefragt haben, was unter OCG genau zu verstehen ist, hier noch die Erklärung, wie ich sie an Herrn Zeiher von der dpa formuliert habe. (Hier diesen Text über die OCG noch einfügen)
Mit freundlichen Grüssen, Ivo Sasek
PS: Ich habe Ihnen gleich all meine Antworten an Herrn Zeiher der dpa mitgesandt – zum einen, dass Sie sehen, wie übereinstimmend Eure Fragen sind, was ohne gezieltes Management nicht möglich ist, zum anderen, dass Sie nie sagen können, Sie hätten keine klaren Informationen, Klarstellungen in Form meiner Gegenstimme erhalten. Sie haben hiermit Kenntnis über all diese Dinge.
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