Definiere Dich! – von Ivo Sasek
Panorama-Nachrichten September 2024
Lk. 22,37: „Noch dieses, was geschrieben steht, muss an mir (Jesus) erfüllt werden: »Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden«; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung.“
Kol. 1,16: „Alles ist aus ihm und hinein in ihn geschaffen!“ Ps. 102,23: „Alles muss dir dienen!“ Offb. 1,8/21,6/22,13: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Ursprung und das Ziel.“ 1.Mo. 1,26: „Sie sollen herrschen“ – Offb. 22,5: „Und sie werden herrschen in Ewigkeit!“ 1.Kor. 15,26: „Er muss herrschen bist der letzte Feind, der Tod, unter seinen Füssen ist!“ In obigen Schriftstellen ist der gesamte Weltenplan bis hin zu seinen letzten Innen- und Aussenzielen umrissen. Kurz gesagt geht vom ersten Tag der Schöpfung bis zu ihrer Vollendung alles immer nur um die Ausgestaltung Gottes und um unser Vereinigt-Werden mit Ihm. Dieses sich im Menschen ausgestaltende Leben und Wesen Gottes bezeichnet die Bibel schon im AT zigfach als „Christus“. Es gibt nichts Erschaffenes, das nicht mit dem Ziel geschaffen wurde, dass es Gott dient, und dass es hinein in Gott führt, dass alles hinein in Gott und Seine Vollkommenheiten führt. Somit ist die gesamte Weltgeschichte die Geschichte Gottes, die Geschichte Seines Christus, sprich die Geschichte der Vereinigung von Gott mit uns, Seinen Geschöpfen. Und vom ersten Kapitel der Menschheit an sehen wir daher den Konflikt zwischen Licht und Finsternis, man könnte auch sagen, zwischen Gut und Böse, zwischen Leben und Tod, zwischen Recht und Unrecht, zwischen Gottfeindlichem und Gottergebenem. Und ebenso ist vom ersten bis zum letzten Kapitel der Bibel geklärt, dass dieser Unterwerfungskampf so lange dauern wird, bis er endgültig entschieden und ausgefochten ist – bis hin zum letzten Feind, dem Tod. Offb. 5,13 gibt eine Vorschau von der Tatsache, dass zuletzt alles im Himmel, alles auf der Erde, alles im Totenreich, kurzum die gesamte Schöpfung Gott anbetend unterworfen sein wird. Das Ziel Gottes ist also nicht eine zwanghafte Unterwerfung unter Sein Leben, sondern gleichsam eine Vermählung aus Liebe mit all seinen Geschöpfen. Dieses Grundwissen ist darum so wichtig, weil es uns gleichsam den statischen Halt gibt, die Eckdaten zum Verständnis über alledem, was mit uns geschieht, was sich an uns ereignet. Dass Gott fähig ist, alles in Sich zu vereinigen, demonstriert Er seit Erschaffung der Welt nicht nur am Lauf der Gestirne, sondern auch an der gesamten Tierwelt. Ohne jede Bildungsstätte oder Diplome haben die Tiere sämtliches Wissen und Können fixfertig in sich angelegt. Sie spüren von A bis Z, was jeweils dran ist, also wann sie was und auf welche Art zu tun haben. Wir sagen dann, dass sie das „von Natur aus“ können. Doch sie können es einzig „von Gott aus“. Aber Gott will nicht bloss einen grossen Tiergarten, Er möchte lebendige Wesen, Menschen, Engel und was es so alles gibt, die sich trotz Selbstbewusstsein und freiem Willen dennoch völlig frei zu Ihm hin entfalten, die sich aus Sehnsucht und Liebe mit Ihm verbinden. Der Werdeprozess hinein in die Vereinigung mit Gottes Vollkommenheiten – also hinein in das Ziel – geschieht nun aber auf dem Weg dramatischer Kämpfe zwischen Gut und Böse, Göttlichem und Ungöttlichem, Sein oder Nichtsein! Denn die wichtigste Grundlage zur Vereinigung mit Gott liegt in der Erfahrung, dass jedes vernunftbegabte Geschöpf immer sogleich irrt, sobald es selber denkt. Warum das? Weil niemand ausser Gott den Gesamtüberblick oder die Allmacht, die Allgegenwart usw. besitzt. Darum ist jedes eigene Handeln, das nicht aus Gott heraus geboren ist, ein Same des Widerstreites, des Abweichens und schliesslich des Todes, der Trennung zu Gott. Jesus, der Logos Gottes, der gemäss Joh. 1 alle Welten erschaffen hat und dann in der Gestalt des menschlichen Fleisches zu uns gekommen ist, hat den uns zugedachten Werdegang in Seinem kurzen Erdenleben als Erstling durchschritten, wie Er es in Lk. 22,37 bezeugte: „Noch dieses, was geschrieben steht, muss an mir erfüllt werden: »Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden«; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung.“ Dieser Text sagt nichts anderes, als dass sich die ganze Heilige Schrift nur deshalb an Jesus erfüllen musste, weil sie sich hernach an uns allen ebenfalls erfüllen muss. Jesus, unser Schöpfergott, hat aber alle nötigen Prüfungen und Versuchungen in zuerst 40 Tagen und hernach knapp drei Jahren bestanden. Wir aber beissen uns nun schon seit 2.000 Jahren die Zähne an denselben Prüfungen und Versuchungen aus. Aber es bleibt dabei: Die Schrift bezeugt, dass Jesus in allem den Vorrang haben muss (Kol. 1,18), dass Er auch der Erstling aus den Toten (1. Kor. 15,20) ist, der uns als unser ältester Bruder den gesamten zu gehenden Weg vorausgegangen ist (Röm. 8,29). Jesus war die Demonstration Gottes, wie ER jeden Menschen vollendet gedacht hat. Und summarisch erkennen wir an Seinem vorbildhaften Werden, dass wir ohne beständiges Schöpfen aus dem himmlischen Vater kein einziges Wort reden, keine einzige Tat und nicht irgendeines hervorbringen können. Joh. 5,19: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn.“ Joh. 5,30: „Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ Jesus wurde, mit anderen Worten, von einer Prüfung zur andern, von einer Herausforderung, von einer Anfechtung zur andern geführt. Sinn und Zweck waren immer die tiefere Vereinigung mit dem allmächtigen Gott. Jesus hatte sich zu Gott zu bekennen, der in Ihm wohnte. Jesus hatte aus der Fülle Gottes zu schöpfen – oder unterzugehen. Das war die ständige Herausforderung und der von Gott bestimmte Weg hin zur Vollendung. Jesus war stets voller Bedürftigkeit, weil Er aus sich selber nicht 1nes tun konnte. Er war also nicht wie ein Tier, das gleichsam ontisch weiss, was es zu tun hat, gedankenlos, ohne eigenes Überlegen und Erwägen, ohne bewusste Entscheidung. Gott will aber keine Marionetten. Gott will lebendige Partnerschaft! Gott will Liebe, Gott will unser Mitdenken, unser Zusammenleben und unser aus-Ihm-Herausleben! Nochmals: Woran wir uns in unseren eigenwilligen Wegen und in unserem dauernden Unverstand schon Jahrtausende die Zähne ausbeissen, das hat Jesus schon während seiner 40-tägigen Versuchung in der Wüste bezwungen. Dann begann schon Sein Dienst im Allerheiligsten, den Er wiederum in kaum drei Jahren zur Vollendung gebracht hat. Sein Kampf ging von einer Anfeindung gegen Ihn zur anderen, von einem Angriff zum anderen, bis hin zum letzten Feind, dem Tod. Aber auch diesen hat Jesus aus der Kraft und Vereinigung mit Gott heraus bezwungen, uns zwar typushaft, als Vorbild für uns. Er ist auferstanden und hat uns damit unsere Unvergänglichkeit ans Licht gebracht (2. Tim. 1,10). Er hat uns mitgeteilt, dass wir genau denselben „geistlichen Parcours“ zu bewältigen haben, dieselben Prüfungen in allem und jedem. Freilich nicht in derselben Form und Ausgestaltung, wie es bei Ihm war, sehr wohl aber im selben Geist, im selben Sinn und Wesen. Das ist der Grund, warum ich z. B. heute, nach knapp fünf Jahrzehnten, bezeugen kann, dass sich an mir nahezu alle Schriftstellen, dem Wesen nach, bereits erfüllt haben. Vor meiner Bekehrung verstand ich kein einziges Wort der Bibel. Heute kann ich Dir bis in die kleinsten Details hinein bezeugen, dass sich die Schrift an mir erfüllt hat, wie sie sich auch an Jesus erfüllt hat. Die noch ausstehenden Passagen bestehen eigentlich fast nur noch in Herrlichkeitszusagen, denn sämtliche Schriftstellen mit „bösen Inhalten“ durfte ich unter dem Wirken Gottes bereits jahrzehntelang Nacht und Tag durchschreiten: Von allseitigen Dauerverfolgungen, Verleumdungen, Angriffen der „Schriftgelehrten“ über „Absaloms-Attacken“, „Judas-Verrate“, bis hin zu endlosen „Hiobs-Erfahrungen“ und den grössten Aufschreien in den Klageliedern oder den Psalmen usw. ist mir, meiner Familie und auch meinem Team bereits alles widerfahren, was nur denkbar ist. Und der Ausweg war immer nur ein und derselbe: entweder tiefer hinein in Gott, oder abgeschnitten und ausgeworfen werden. Wer nicht mit Ihm mitgeht, der wird gemäss Joh. 15, 4-6 [1] abgeschnitten und in die Schicksalszonen der Widersacher Gottes versetzt. Wir müssen m.a.W. immerzu wählen, welche Rolle wir hier unten spielen. Die Werde-Geschichte des Christus bis hin zur Vollendung in Gott verkörpert gleichsam die Hauptrolle im gesamten Weltenspiel. Die Ausgestaltung Gottes in Seiner Menschheit, sprich in Seinem Ihm zugedachten Christus, ergreift uns wie ein Steppenbrand. Schon vor Jahrtausenden hat Gott damit begonnen, Sich uns schrittweise zu nähern. Wo Er jedoch nahe ist, sind wir einem Feuer nahe. Schon im alten Bund Israels hat das sehr viele Menschenleben gekostet. Sie hatten Distanzzonen einzurichten: zuerst beim Berg Sinai, später in den verschiedenen Heiligtümern usw. … Denn das Nahen Gottes ist ein laufendes Gericht. Wir ereignen uns darin entweder als Feinde oder als sich mit dem heiligen Feuer Verbindende. Wer immer sich aber mit diesem heiligen Feuer verbindet, wird selber zu diesem Feuer. Dieses Nahen Gottes kann man auch mit einem Sonnenaufgang vergleichen, oder mit einem werdenden neuen Tag. Wenn es erst einmal hell wird, wird alles vom Licht erfasst. Doch weil Gottes Wesen einem Feuer gleich ist, geht eben alles zugrunde, was nicht selber zu Feuer wird. Weiter heisst es: „Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde.“ (Mt. 5,14.13). Gott will also, dass wir uns zu Seiner Natur bekennen und dadurch Sein kommendes Feuer nicht nur geradeso überleben, sondern vielmehr Seiner Natur teilhaftig werden. Die Menschheit verhält sich Gott gegenüber nun aber wie ein Volk, das in der Steppe seine Zelte aufgeschlagen hat, davon hört, dass ein Steppenbrand kommt, dabei aber nicht mitdenkt und nicht entsprechend handelt. Und weil sie nicht Mitdenken (religiös gesagt „nicht Busse tun“), werden sie vom Feuer überrascht und niedergebrannt. Um es zum Schluss noch etwas praktischer und zeitnaher auszudrücken: Der Teufel ist bereits auf diese Erde herabgestiegen und tobt sich offen aus. Um die Vollkommenheiten Gottes in uns zu verhindern, vernichtet der Teufel jedes gehabte Verständnis, jedes Geschlecht, fixt die Naturtriebe aller Völker an, verdirbt sie mit perversem Sex, mit Genussmitteln, mit Drogen, Alkohol und dergleichen. Er führt weltweite Zwangsimpfungen durch, die aber von Anfang an als genverändernde Biowaffen entlarvt wurden. Christus ist zeitgleich dabei, durch uns wiederzukommen, in uns aufzuerscheinen, um durch uns Aufdeckungsarbeit bis auf den Grund auszuüben (Jud. 14-15). Soeben erfüllt sich die Schrift, dass Christus den geoffenbartwordenen Gesetzlosen mit dem Hauch seines Mundes zu beseitigen beginnt (2. Thess. 2,8). Dieser heranrollende Stein (Dan. 2,34-35) ist das unvermeidlich kommende Christus-Szenario (Mt. 21,42-44). Doch die Menschen denken auch nach über 20.000 unserer aufklärenden Sendungen nicht mit – und dies, obgleich mittlerweile nahezu alles verifiziert ist, was wir aufgedeckt und wovor wir gewarnt haben: Es ist von höchsten Biowaffen-Experten eidesstattlich und gerichtlich festgestellt worden, dass die Offb. 9,20: „Und die übrigen der Menschen, welche durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße dachten außerhalb der Werke ihrer Hände nicht mit (so wörtlich), dass sie nicht anbeteten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die ehernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch wandeln können.“ Und weil die mit Wohlstand etc. angefixte Menschheit nicht über ihre eigene Nasenspitze hinausdenkt, machen die frechen Mörder unbeirrt weiter … Offb. 9,21: „Und sie (die hybriden Kriegstreiber) taten nicht Buße änderten ihren Entschluss nicht, weg von ihren Mordtaten, noch weg von ihren Pharma-Produkten (a. Ü. Zaubereien), noch weg von ihrer Hurerei, noch weg von ihren Diebstählen.“ Offb. 16,9: „Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Gewalt hat, und taten nicht Buße dachten nicht mit, Ihm Erhabenheit zu geben … (dem Gott über die solches verursachenden Satanisten die Erhabenheit zusprechen, und zwar durch uns!)“ Offb. 16,11: „… und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Pein und wegen ihrer Geschwüre, und taten nicht Buße dachten außerhalb Begrenzt nicht alles auf eure kleine religiöse Welt! Begreift stattdessen, dass hier die ganze Menschheit gerade vom Teufel zugrunde gerichtet wird – und zwar ganz praktisch durch alles zerbombende NATO-Armeen, oder dann wieder durch Big-Pharma, durch Big-Tech, durch Big-Money, durch Big-Media, Big-Science (KI) usw. Seht euch dazu dringend unsere Kla.TV-Produktionen an. Hört euch besonders meine diesbezüglichen Reden an die Nationen an [2]. Aber auch unsere AZK-Referate [3]. Ich habe in meinen letzten AZK-Referaten alles ausführlich beschrieben [4]. In Röm. 10,10 wurde uns aber rechtzeitig geoffenbart und angeordnet, auf welchem Weg wir uns die Vollkommenheiten Gottes aneignen sollen: „Denn mit dem Herzen glaubt man sich hinein in die Gesamtgerechtigkeit, und mit dem Mund erklärt man sich übereinstimmend hinein in die Erlösung.“ Kurz gesagt meint das: Die ganze Bibel redet von dem Werdegang des Christus und seinem Kampf um uns. Er kommt unaufhörlich auf die ganze Menschheit zu, ob uns das passt oder nicht. Wann immer uns der in der Schrift vorgeschattete „Christus-Werdegang“ in seiner Feuersnatur erreicht, können wir ihm entweder „in Christus“ oder „ausserhalb von Christus“ begegnen. Wir verkörpern zuletzt m.a.W. entweder die Rolle und das Schicksal des Christus oder dann die Rolle und das Schicksal des Anti-Christus. Wir werden entweder in den unausweichlich von Gott kommenden Christus-Organismus integriert und mit jedem Schicksalsschlag noch mehr mit Gott verbunden, oder wir werden von diesem heranrollenden Gottesreich wie unter einer Lawine begraben. Uns selber ist in jeder kommenden Herausforderung die Entscheidung gegeben: Wir können mit dem Herzen an die Gesamtgerechtigkeit und die Vollkommenheiten Gottes in uns glauben und mit dem Mund übereinstimmend erklären, dass Christus in uns sich als unbezwingbarer Sieger in jeder Krise erweisen wird. Wer immer sich glaubend so „definiert“, wird nicht nur erlöst, sondern auch vollendet werden. Sei also in Jesu wahrem Sein gesegnet und definiere Dich! In Liebe Dein/ Euer Ivo
[1] „Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.“ |